Zurück in Griechenland
Seit Ende November sind wir wieder in Griechenland auf RONJA. Wir fanden unser Schiff so vor, wie wir es verlassen hatten. Colin unser Stegnachbar hat zu ihr geschaut und notfalls mal hier einen Fender verschoben und mal dort eine Leine fester gemacht.
Die ersten beiden Tage hat es geregnet und war nur etwa 15° warm. Das war schon nicht so gemütlich und wir fragten uns, ob es wohl den ganzen Winter so sein wird. So holten wir halt unseren elektrischen Heizofen hervor und sofort machte sich eine wohlige Wärme breit, es ist ja auch keine grosse Fläche die wir heizen müssen. Am Donnerstag suchten wir dann die verschiedenen Lecks, welche uns mit Nässe im Inneren von RONJA beschenkten. Hier wollen wir ja eigentlich kein Wasser haben. Nachdem wir uns schon fragten, ob es jetzt immer so bleiben wird, kam am Freitag die Sonne hervor und alles wurde gut!
Um die 23° am Tag und Sonnenschein führen doch wieder zu einem besseren Lebensgefühl, in der Nacht senkt sich im Moment die Temperatur im Inneren auf 15° ab, was sich aber sofort wieder ändert, sobald die Sonne scheint. Sonst schalten wir halt wieder unseren Ofen ein, welcher sehr effizient wirkt und innert kürzester Zeit unseren Salon auf angenehme Wärme bringt. Tagsüber ist es warm, so als käme bald der Sommer (in der Schweiz). Es ist wunderbar unter diesen Bedingungen an unserem Lieblingsstrand entlang zu laufen, nette Menschen zu treffen und auch Ronja geniesst unsere täglichen Spaziergänge zum Strand.
Natürlich erledigen wir zwischendurch auch fällige Arbeiten, wie zum Beispiel das Auswechseln unseres Signalhorns welches den Geist aufgegeben hat. Um dieses austauschen zu können, musste Christian in den Besanmast klettern, was mir schon ein wenig Kopfschmerzen machte, aber es ging glücklicherweise alles gut.
An (unserem) Strand kann Christian auch seine Modellflieger einsetzen, was ihn noch zusätzlich glücklich macht.