Seegangtraining
Heute hat es uns im Stadthafen Aegina ganz schön durchgeschüttelt. Bei 20 Knoten mittlerem Wind (x 1.852 = 37 km/h) hatten hier ganz viele Neuankömmlinge massive Probleme und es gab auch Schäden zu verzeichnen, da die Anlegemannöver unter diesen Umständen schwierig wurden, gottseidank nicht bei uns. Unser Anker hat glücklicherweise gehalten, da wir ihn am zweiten Tag neu gesetzt haben und nun 38 m Kette draussen sind. Für die Seebeine war das ein ganz gutes Training. Da wir gut wissen wie sich die Seekrankheit anfühlt am Anfang, wehren wir uns dagegen indem wir uns im Salon hinlegen, das hilft. Draussen geht das dann natürlich nicht, da werden wir zu Beginn wieder mit Cinageron vorbeugen. Ronja wurde es nicht übel. Wir haben es mit etwas mehr Hundeguetzli als sonst getestet, und sie hat alle genommen und auch ganz normal gefressen. Allerdings war festzustellen, dass sie auffallend unruhig war wegen der Wellen und dem Schlagen.
Wir haben jetzt genug vom Stadthafen. Am Wochenende kamen ganz viele Tagestouristen und es war extrem laut hier. Wir sehnen uns nun nach etwas mehr Ruhe und planen unsere Weiterfahrt. Lange Strecken wollen wir aber noch nicht zurück legen, eher Manöverübungen machen und dann einen schönen Ankerplatz suchen.