über uns

Christian, Skipper, geboren 1954, seit Kindesbeinen interessiert an allem was fliegen kann. Im Jahr 1985 absolvierte er die Ausbildung zum Heissluftballonpiloten und 1987 führte er neben seiner beruflichen Tätigkeit als Elektromonteur in der Freizeit Heissluftballonfahrten durch, vorwiegend mit Passagieren. Ab 1999 bis 2015 selbständiger Elektromonteur.

Elsbeth, Skipperin, geboren 1958, steht Christian bei allem was er tut zur Seite. Organisatorin der Ballonfahrten, Nachfahrerin mit dem Rückholfahrzeug und selbständig erwerbstätig als PC Supporterin bis 2015.

Seit 1980 sind wir verheiratet und haben zwei erwachsene Söhne. Gemeinsam nahmen wir auch an einigen Ballontreffen im In- und Ausland teil, und das Heissluftballonfahren gehört auch heute noch zu unseren Beschäftigungen, insbesondere da unser Sohn Roman seit 2010 auch Pilot ist und neben den Passagierfahrten an nationalen und internationalen Wettbewerben als Mitglied des schweizerischen Nationalteams teilnimmt.

Ab Anfang 2000 haben wir am Neuenburgersee begonnen zu segeln. Zuerst mit einer Jolle, Nautivela 420, danach mit einer Dehler Varianta, für diese mussten wir den D-Schein (Binnen) machen. Bald entstand der Wunsch, auch das Segeln auf dem Meer zu erlernen. 2010 absolvierten wir unseren ersten Meilentörn in Frankreich.

Elsbeth begann, sämtliche Bücher von Langfahrtseglern zu verschlingen und wir sprachen immer öfter davon, dass unser (Un-)Ruhestand auch so aussehen könnte. Und so begann die Planung unseres frühzeitigen Ausstiegs aus der Arbeitswelt.

2011 begannen wir den Theoriekurs Hochseeschein beim CCS und Anfang 2012 legten wir die theoretische Prüfung ab. In der Schweiz muss man zusätzlich zur theoretischen Ausbildung eine Praxis von 1000 SM nachweisen. Diese mussten wir innerhalb einer gewissen Zeit absolvieren.

Zu dieser Zeit hatten wir auch begonnen, uns nach Schiffen umzusehen. Wir schauten in der Yacht, auf Internetseiten wie boot24.ch und vielen mehr. Irgendwie kamen wir zum Schluss, dass wir eine Ketch wollten, da wir der Meinung waren, die Handhabung der kleineren Segel wäre für uns einfacher. In verschiedenen Blogs stiessen wir auf die Amel Sharki, welche für unser Budget aber zu teuer war. Als wir uns im Internet über die Vorgänger schlau machen wollten, stiessen wir auf die etwas ältere Amel Euros 41. Irgendwie wussten wir Beide gleich, so eine wollen wir uns ansehen. Und wie der Zufall es wollte, fanden wir auch gleich ein Angebot im Internet. Ein österreichisches Ehepaar wollte seine Yacht verkaufen.

Und das glückliche Ende dieser Geschichte können wir manchmal selber kaum fassen. Nach einem einwöchigen Probetörn 2012, bei welchem wir gleich wieder einige SM absolvieren konnten, waren wir uns einig, dass wir Miteigner der SY-Fuchur werden wollen mit der Option, diese per Ende 2015 ganz zu übernehmen. Anschliessend konnten wir jedes Jahr einige Wochen mit unseren Miteignern mitsegeln, so dass wir Ende 2014 unser Ziel, den Hochseeschein, erreichten. Eigentlich wollten wir dann zwei Jahre später lossegeln, aber das Schicksal hat dafür gesorgt, dass wir schon Anfang 2016 unsere Pläne in die Tat umsetzen.